Wien (energate) - Bei den neu zugelassenen Autos in Österreich hatte im Februar knapp jeder fünfte Wagen einen rein elektrischen Antrieb. Im Verhältnis zum Gesamtbestand der PKW in Österreich liegt der Anteil der Elektroautos jedoch weiter unter einem halben Prozent. Die allermeisten Neuzulassungen von Elektroautos entfallen auf Firmen und Gemeinden. Die Gesamtzahl der Neuzulassungen ist im Februar nach monatelangen Rückgängen wieder gestiegen. Laut Statistik Austria gab es hier ein Plus von elf Prozent auf 17.895 neu zugelassene Personenkraftwagen.
Neuzulassungen von Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben seien auch im Februar leicht rückläufig gewesen, so Tobias Thomas, Generaldirektor der Statistik Austria. Gleichzeitig sei der Anteil der alternativen Antriebe gestiegen. Benziner kommen demnach auf einen Anteil von 33 Prozent und Diesel auf 20 Prozent. Dagegen legten Benzin-Elektro-Hybride auf einen Anteil von 21 Prozent zu, Diesel-Elektro-Hybride erreichten 18 Prozent.
Ein Fünftel bei Neuzulassungen - unter einem Viertelprozent insgesamt
Bei den rein elektrisch angetriebenen Personenkraftwagen gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 61 Prozent auf 3.415 Fahrzeuge. Bei den Zulassungen im Februar entspricht das einem Anteil von 19 Prozent. Nach Angaben der Statistik Austria war nur jeder fünfte Antragsteller eine Privatperson. Der Rest entfiel auf Unternehmen und Gebietskörperschaften.
Der Gesamtbestand aller PKW auf Österreichs Straßen habe im Vorjahr 5,15 Mio. Autos betragen, meldet die Behörde. Die Anzahl rein elektrisch betriebener Autos betrug jedoch zum Jahresende 110.225 PKW. Das waren trotz starker Zuwächse dieser Antriebsart weniger als 0,25 Prozent am Gesamtbestand. /pm