Wien (energate) - Anfang nächster Woche startet der Prozess des Verbraucherschutzvereins (VSV) gegen den Energielieferanten Maxenergy. Gegenstand der ersten Verhandlung am Bezirksgericht Dornbirn seien die ersten rund 20 Klagen, teilte der VSV mit. Im Herbst 2021 hatte der Energielieferant einige seiner Kunden trotz einer bestehenden Preisgarantie von 18 Monaten vorzeitig gekündigt. Den Kunden blieb nichts anderes übrig, als sich bei anderen Lieferanten mit Energie einzudecken, sagte Peter Kolba, Obmann des Vereins. Den durch den Wechsel erlittenen Schaden wollen die Kunden nun mithilfe des VSV gegen Maxenergy einklagen. Mitte März hatte der Verein die ersten Klagen gegen den Energieanbieter eingebracht (energate berichtete). Maxenergy war zuvor Bestbieter im Rahmen der Energiekosten-Stopp-Aktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI). In einer Klagebeantwortung behauptete Maxenergy laut VSV, ihm seien die Bedingungen vom VKI vorgegeben worden. Der VKI hatte bereits Anfang des Jahres Klage gegen den Energieanbieter eingebracht (energate berichtete). /af
+++ kurz notiert +++ Verhandlung gegen Maxenergy startet

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