Brüssel (energate) - Die Europäische Kommission und Europas größte Elektrolysehersteller haben in einer gemeinsamen Erklärung eine Partnerschaft vereinbart. Im Rahmen des European Electrolyser Summit einigten sie sich auf drei zentrale Themen, die den Wasserstoffhochlauf in der EU beschleunigen sollen: Zum einen verpflichten sich die Länder, regulatorische Rahmenbedingungen anzupassen, um die Herstellung von sauberen Technologien zu fördern. So sagt die EU-Kommission zu, unter anderem Anträge auf staatliche Beihilfen für Wasserstoffprojekte binnen sechs Wochen zu prüfen. Hersteller auf der anderen Seite sind angehalten, ausschließlich Projekte einzureichen, die im Einklang mit den Klimazielen und den Zielen des Vorhabens "RepowerEU" stehen. Mit diesem will die EU-Kommission die Abhängigkeit von russischem Erdgas reduzieren. Darüber hinaus kündigte die Kommission Förderprogramme und Innovationsfonds an, die Elektrolyseur-Herstellern Zugang zu finanziellen Mitteln sichern sollen. Innerhalb der seit 2020 bestehenden "European Clean Hydrogen Alliance" soll zudem eine Elektrolyseur-Partnerschaft entstehen, die Hersteller und Lieferanten innerhalb des Bündnisses zueinander bringen soll. /pf
European Clean Hydrogen Alliance Europäische Wasserstoffallianz legt Fahrplan fest

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